Viel unangenehmer ist es, wenn sie meint, mich loben zu müssen. Ihre Stimme bleibt dann in behäbiger Selbstzufriedenheit in ihrer angestammten Tonlage sitzen, und es kommt mir so vor, als würde ich einfach einer willkürlichen Laune ausgesetzt werden und etwas abbekommen, das mit mir in keinerlei Verbindung steht. Schlimmer ist nur noch, wenn sie wieder mit ihrem Haubenkoch anfängt. Es liegt dann fast schon etwas Liebliches in ihrer ansonsten herben Stimme. Und in ihren Augen liegt eine perverse Art von Verzückung, die mich anekelt, genauso wie eine abgründige Traurigkeit, die ein klebriges Mitgefühl in mir hochsteigen lässt.